Homeoffice: Wie du dein Büro praktisch und schön einrichten kannst
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Ja, in meinem Büro gibt es Kabel. Nein, ich habe keine einheitlichen Stifte. Es sind sogar Werbegeschenke darunter. Ja, da steckt eine Plastiktüte im Papierkorb. Und ja, da gibt’s allerhand Kram, der unschön aber wichtig ist. Ich liebe ja diese Fotos von Homeoffices auf Pinterest. Oft sehen die super stylisch aus und man kann sich jede Menge Inspiration holen. Aber fragt ihr euch da auch, wo sich da der Drucker versteckt? Wo sind Tacker, Locher, Briefmarken? Und fällt durch die (durchaus super schönen) Drahteimer nicht die Hälfte wieder raus?

1. Ein einheitliches Farbkonzept
Ich bin ein Mensch, der zu viel Krimskrams tendiert. Eine Postkarte hier, ein Väschen dort, und ein bisschen Muster hat auch noch keinem geschadet….In so einem Fall sollte man versuchen, ein einheitliches Farbkonzept zu haben, damit diese Kleinigkeiten nicht zu allzu großer Unruhe führen. Ich habe auch in der neuen Wohnung einen Teil der Wand (hinter dem Schreibtisch) Schwarz gestrichen. Ich finde dieser dunkle Wandabschnitt begrenzt den eigentlichen Arbeitsbereich sehr schön und gibt dem leicht schlauchförmigen Raum Struktur. Neben Schwarz dominieren Weiß, Grau und das helle Holz den Raum. Durch diese Grundlage musste ich mir nicht meine liebsten Postkarten und Dekoartikel verbieten. (Kunst-)Felle* wie meines könnt ihr zum Beispiel in Online-Möbelhäusern kaufen.
2. Zeitschriftensammler mit Tafellack
Meine alten Zeitschriftenhalter von IKEA* habe ich mit einem Streifen Tafelfarbe* versehen. So kann man sie ganz einfach mit Kreide oder einem Kreidestift beschriften und sieht von vornherein, was sich im jeweiligen Halter verbirgt. Ich finde diese Art Aufbewahrung perfekt für Druckerpapier, Trennblätter, Briefumschläge, Bestelbedarf, undekorativer Fachliteratur oder Klarsichtfolien. Diese habe ich einfach in einen festeren Schnellhefter geheftet. So fliegen sie nicht lose herum.
3. Einheitliche Ordnerrücken
Ordner gibt es ja in unendlich vielen Farben, Breiten und Aufmachungen. Mich hat es ja kirre gemacht, wenn die so in meinem offenen Regal standen. Der eine rot, der andere gelb und alle mit unterschiedlichen Handschriften beschriftet. Deswegen durften im neuen Büro nur die schwarzen Ordner* dort hinein. Damit es noch einheitlicher wird, habe ich alle mit dem gleichen Ordnerrücken versehen. Dazu habe ich einfach Pappe mit einem schönen Muster so zugeschnitten, dass sie in die dafür vorgesehene Öffnung passt. Mit einem Prägegerät* kann man sie dann ganz einfach beschriften. Cool finde ich auch dieses System hier. Nebeneinander stehende Ordner ergeben dann ein hübsches Bild. Natürlich habe ich aber auch nicht nur schwarze Ordner, die hübsch zusammen aussehen. Den Rest, den ich der Nachhaltigkeit zuliebe nicht einfach austauschen wollte, bewahre ich in geschlossenen Schränken auf.
4. Pinnwände für Notizen und Inspiration
Pinnwände finde ich unerlässlich. Darauf finden sich bei mir nicht nur schnelle Notizen, sondern auch Inspirationen, Erinnerungen oder schöne Postkarten. Meine Pinnwand war mal ein Leinwandbild von IKEA. Daran hatte ich mich so satt gesehen, dass ich es kurzerhand einfach mit schwarz gestrichen habe. Da es eine dicke Leinwand ist, kann man problemlos Reiszwecken oder ähnliches rein pinnen.
5. Konservendosen DIY – Stiftehalter und Blumentopf
Die wichtigsten Stifte sollte man immer griffbereit haben: Bleistift, Kugelschreiber, Korrekturstift, Textmarker… Ich habe meine wichtigsten Stifte in einer alten Konservendose aufgehoben. Die habe ich gut ausgewaschen und einfach mit Verpackungsmaterial versehen. Das grünliche hier bekommt ihr in jedem Baumarkt. Sehr praktisch finde ich, dass es schon zusammengeklebt ist. Ihr müsst nur noch die Länge anpassen, denn vom Umfang her passt es perfekt um eure Dose.
In die zweite Dose habe ich meine Sukkulente gestellt. Die hält sich durch die Blätter alleine. Überschüssiges Wasser kann in die Dose abtropfen. Ich finde das total praktisch, denn oft ist es total schwer, passende Blumentöpfe für diese Pflänzchen zu bekommen. Außerdem fügt sie sich so perfekt in die Schreibtisch-Deko ein.
6. Kleinkram unsichtbar verstauen
Solche Dinge wie Briefmarken, Nachfüll-Klebefilm, Büroklammern, Reißzwecken etc. bewahre ich in meinem Moppe von IKEA* auf. Da sieht es keiner, es hat aber dennoch seinen Platz. Vor längerer Zeit habe ich es mal etwas aufgemotzt. Wenn man die Kästen umdreht, kann man andere Griffe daran befestigen. Ich hab mich damals für diese Griffe in Apothekerschrank-Optik* entschieden. Den Schrankkörper habe ich weiß gestrichen. Auch hier wiederholt sich also das Farbschema Weiß, helles Holz, Schwarz.
Mein Locher, Tacker und Klebeband befinden sich übrigens hinter dem Vorhang auf der Fensterbank.
7. Ablage für unbearbeitete Post

8. Mousepad aus Filz


