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Ein Memoboard mit Magnetfolie, Pinnfunktion und zum Beschreiben mit Kreide
Ich liebe Pinnwände und Memoboards. Warum? Weil ich Ordnung liebe. Und Postkarten. Im Arbeitszimmer hängt meine kleine Pinnwand, die ich aus einer alten Leinwand gemacht habe. Sie dient mir als Ort für schöne Postkarten, inspirierende Sprüche, tolle Fotos oder Briefmarken, die an anderen Orten bisher immer verschwunden sind. In meiner Küche befindet sich ein Memoboard mit Tafelfarbe. Auch hier hängen Postkarten. Auf das Board schreibe ich Dinge, die im Haushalt fehlen. Die fertige Liste fotografiere ich dann immer mit dem Handy ab. So habe ich meine Einkaufsliste immer dabei und muss keine kleinen Zettel verschwenden.
Meine neueste Kreation ist multifunktional. Sie ist magnetisch, kann mit Kreide oder Kreidestiften beschrieben werden und dient durch das weiche Holz auch als Pinnwand. Dieses Memobard habe ich verschenkt, überlege aber, mir auch so eines zu bauen. Lange habe ich im Netz Bewertungen zu Magnetfarben gelesen, denn eigentlich hatte ich vor, die Holzplatte zu streichen. Diese Farben scheinen aber nicht zu halten, was sie versprechen und das Streichen ist aufwendig, da mehrere Schichten aufgetragen werden müssen. Daher habe ich mich für eine Folie entschieden. Die Umsetzung ging schnell und war wirklich leicht.
Was ihr für ein Memoboard braucht
Holzplatte aus dem Baumarkt (ich habe Paulownia Leimholz verwendet)
Selbstklebende und magnetische Vinyl- Tafelfolie*
Behälter für Schwamm und Kreide*
Kreidemarker*
Reißzwecken
Sekundenkleber
Bilderösen für das Befestigen an der Wand
Akkubohrer
Bei der magnetischen Tafelfolie sind Kreide und einfache runde Magnete mit sehr starker Wirkung dabei. Der aufgeführte Behälter ist eigentlich für Spülbecken gedacht. Die zugehörigen Saugnäpfe habe ich einfach entfernt.
So könnt ihr euer Memoboard selbermachen
1. Schneidet euch die Magnetfolie auf eure gewünschte Größe zu und klebt sie vorsichtig auf die Holzplatte. Immer gut glatt streichen.
2. Klebt dann die Halterung für Schwamm und Kreide mit Sekundenkleber auf die Holzplatte.
3. Bohrt nun auf der Rückseite zwei Löcher für die Wandbefestigung in das Holz und setzt zwei Bilderösen darauf. Das Loch im Holz muss minimal größer sein als das Loch in den Bilderösen. So könnt ihr das Memoboard ganz einfach an zwei Nägeln an der Wand befestigen.
Habt ihr auch Pinnwände zuhause oder eine andere Art, eure Ideen zu sammeln und Dinge zu ordnen?
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