So ist dein Zuhause trotz fehlenden Großputzes immer sauber
Täglich maximal 30-35 Minuten Haushalt reichen aus
Der Wochenputz, der bei vielen berufstätigen Menschen oftmals am Wochenende ansteht, ist für die meisten ein Kraus. Oftmals geht viel wertvolle Zeit verloren, besonders wenn die Wohnung oder das Haus, in der/dem man lebt, größer ist. Wer keine Lust auf Großputz am Wochenende hat und dennoch nicht im Chaos versinken möchte, sollte versuchen, den Wochenputz aufzudröseln und die To Dos auf die verschiedenen Wochentage aufzuteilen.
Eine Möglichkeit ist das Aufteilen nach Räumlichkeiten. Jedem Wochentag wird ein Raum der Wohnung oder des Hauses zugeteilt. Hier kannst du dir meinen Beispielplan herunterladen. Wenn du lieber selbst einen Plan aufstellen willst, nutze meine Blanko-Vorlage für einen Putzplan.
So gehst du beim Wochen-Putzplan vor
1. Nimm dir jeden Tag 15 Minuten Zeit dafür, eine Grundordnung zu schaffen. Ob du dies morgens vor der Arbeit oder abends vorm Zubettgehen tust, oder aber 3×5 Minuten wählst, weil du kleine Kinder hast, bleibt dir überlassen. Lebst du mit anderen zusammen, ist zu überlegen, ob ihr euch die 15 Minuten aufteilt oder jeder diese Zeit nutzt. Stell dir als Motivation zum Beispiel einen Timer.
Wenn du diesen Tipp bisher noch nicht umgesetzt hast oder bei dir große Unordnung herrscht, wirst du eventuell merken, dass 15 Minuten nicht ausreichen, um alle Ecken der Wohnung/des Hauses aufzuräumen. Das ist nicht schlimm. Bleibe dennoch unbedingt dran. Stopp nach dieser viertel Stunde und führe die Regel jeden Tag konsequent weiter. Du wirst merken, dass dein Zuhause von Mal zu Mal ordentlicher wird.
2. Nimm dir jeden Tag einen Raum vor, den du gründlicher säuberst und aufräumst. Dies sollte, je nach Größe der Räumlichkeiten nicht mehr als 15-20 Minuten in Anspruch nehmen, sodass du mitsamt Grundordnung-Schaffen täglich auf maximal 30-35 Minuten Haushalt kommst. Benötigst du viel mehr, solltest du dir Überlegen, wie das Aufräumen und Putzen in Zukunft schneller gehen könnte. Ideen sind hier: freie Flächen auf Böden und Schränken schaffen, Dinge auf Tabletts gruppieren oder mein Tipp in Schritt 3:
3. Notiere dir im Zuge der Raummethode bei Bedarf Ecken, in die du trotz täglichen Aufräumens keine Grundordnung bekommst und Dinge, die einfach keinen Platz finden und von A nach B geschoben werden. Überlege dir dann, ob es passende Ordnungssysteme gibt, die du anschaffen kannst. Oder aber, ob du einen Ausmisttag einlegst. Eine 30-Tage-Ausmist-Challenge und Tipps, wie dir das Ausmisten gelingt, findest du auf diesem Blog. Nutze für diesen 2. Schritt dafür gerne meine Notizen-Vorlage.
Wie gehst du beim Aufräumen und Putzen vor? Gefällt dir mein Plan oder willst du deinen persönlichen Tipp unbedingt weiter geben?